Ohne Worte, ich lasse die Bilder sprechen. Wer Lust hat, kann morgen übrigens gerne mitkommen zum nächsten Wiener Whippet Walk, Treffpunkt ist 11.00 Uhr bei der Endstation vom 38er in Grinzing. Alle Bilder könnt ihr übrigens hier ansehen!
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Jungs und Mädels
Wenn bei Wind die Windhunde zusammenkommen, und ganz viele Jungs auf Mädls treffen, dann ist der Flirtmodus angebracht. Frido wäre, in menschlich übersetzt, eher deraufdringliche Typ, der sich schnell von der feschen Dame an der Bar eine Watschen einfängt, aber seht selbst:
Fridos Auserwählte ist Thaya… die noch etwas skeptisch ist (und bleiben sollte). Da hilft kein Rammen….
… kein Anhecheln, Anflehen und Nachlaufen…
… und auch keine Gesichtsakrobatik.
Merlin, der alte Perverse, versuchts derweil beim ganz jungen Gemüse Shari (und holt sich natürlich eine charmante aber eindeutige Abfuhr).
Franklin versucht Melissa mit Laufspielen rumzukriegen….
… und scheint damit viel mehr Erfolg zu haben, sie wirkt irgendwie interessiert….
Ein Hundeleben!
How to get a Frisbee (not).
1. Man erspähe das Objekt seiner Begierde:
2. Man beiße sich verlegen in den Schwanz um gute Intentionen vorzutäuschen:
3. Man schaue hilfesuchend um sich (um enttäuscht zu werden. Die Welt ist kalt und in Zeiten der Not hilft Dir niemand. Vor allem nicht, wenn Du Welpe bist.)
4. Man hänge sich langsam und gefühlvoll an das untere Ende der Beute.
5. Merkt man, dass der Gegner vermeintlich stärker ist, lege man sich auf den Boden um das Gewicht und den Druck auf das Gebiss des Gegners zu erhöhen.
6. Gibt der Gegner immer noch nicht auf, muss mit psychologischen Tricks gearbeitet werden. Man versuche, den Gegner zu demoralisieren, indem man seine Entschlossenheit zeigt, das Frisbee nie wieder, bis zum bitteren Tode nicht, loszulassen.
7. Die Grasflecken, die eventuell bei diesem Versuch auf dem Fell entstehen, ignoriere man vorläufig. (Außerdem entsteht ein angenehmer Massageeffekt, sich so durch Gras ziehen zu lassen).
8. Sollte der Gegner am Ende doch gewinnen, weil man mit Milchzähnen tendenziell den Kürzeren zieht, lasse man sich nicht unterkriegen!
9. Man suche sich einfach einen anderen Spielpartner und verhalte sich ruhig, in der Hoffnung, dass der Gegner einen vergäße. Um dann in einem für den Gegner unerwarteten Moment wieder zuzuschlagen zu können.
Born To Pose
Ein wahres Fotografenkind, dieser Hund. Wann auch immer eine Kamera bereit ist (auch wenn sie nicht annähernd in seine Richtung zeigt) – Frido is ready.
Während ich eigentlich Barney* fotografieren wollte, stellte sich Frido minutenlang bereitwillig aufs Bett. (Nicht was ihr denkt, ihr und eure schmutzigen Gedanken!) Naaa gut, denkt sich das Frauchen. Mal wieder ein Beweisfoto wie schön** wir sind.
* Wer ist Barney? Dazu vielleicht ein anderes mal mehr… nur soviel: es ist Fridos neuer rosa Freund.
** Ich sage das in aller Bescheidenheit. Im Wiener Straßenverkehr gibt es zwei mögliche Varianten, wie über einen gesprochen wird: a) “Schau, uuur schön!” – wo Frido und ich dann immer zu diskutieren beginnen, ob er oder doch ich gemeint sind – oder b) “Boah is der schiach!” Da ist dann sicher er gemeint, da lasse ich eine Diskussion gar nicht zu. Schiach ist übrigens Österreichisch für hässlich.
Mein Patenkind
Dieser gechillte Herr verbringt neulich viel Zeit bei uns. Merlin will in seinem Alter natürlich nicht mehr so viel Autofahren und relaxt lieber bei uns während sein Frauchen ihren Pflichten in Kärtnen nachgeht. Dass er ein bisschen zum Punchball von Fridolin degradiert wird, macht ihm nix. Er steht drüber. Oder besser gesagt, drunter. Und er hat seine Tricks…. mit Schlauheit schleicht man durchs Leben. Recht so.
Schwüüül!
Wir haben eine Update Pause gemacht. Weil Frauchen unfassbar beschäftigt ist. Und Frido zu faul für Aktivität. Weil: Heiß. Nein, nicht heiß: Schwül.
Gestern abend waren wir joggen. Es war praktisch schon dunkel. Und irgendwie kühl. Aber sogar der Hund hat geschwitzt. Oder warens doch nur die Schweißperlen, die vom Leinenträger auf den armen Whippet gefallen sind..? Jedenfalls ist es im Büro auch nicht angenehmer. Da kann man nicht im Plüschbett liegen. Plüschbetten sind pervers und eine wahre Zumutung im Sommer, das sei auch mal gesagt. Weich hin oder her.
Kleine Katastrophen
Das Osterwochenende bricht an und miese Stimmung macht sich überall breit. Eingetreten ist etwas, wovon alle seit Tagen sprechen, uns alle erschaudern lässt: Oh Gott, (Gott im Himmel der du herab gefahren bist um wieder aufzuerstehen oder so…) DAS WETTER IST SCHLECHT!
Ich halte es da wie mein Hund. Was schert mich das, wenn ich ohnehin im künstlichen, wohlduftenden Blumenbeet liege? (Bettwäsche von IKEA um 29,90 Euro)
Es gibt wahrlich Schlimmeres als ein paar Wölkchen am Himmel. Ok, ich revidiere: Scheiß viele Wolken. Umdrehen, weiterschlafen, faulenzen und langes Wochenende genießen. Schön, dass der faule Köter meiner Meinung ist.
Starndfotos, jetzt schon!
Frido kann ja ein richtiges G’fraßt sein, wenn er will. Gerade in der Innenstadt auf der großen Wiese auf dem Heldenplatz packt er gerne sein rüpelhafter Verhalten aus. Wenn der Platz kleiner ist, muss man sich wohl auch mehr beweisen.
In Klosterneuburg ist alles viel gechillter. Da ist im Holz, am Stran dund auf den Wegegenug Platz um auszuweichen, wenn man nen Kollegen trifft, der einem nicht so liegt. Deswegen gibts dort auch so gut wie nie richtig Ärg unter den Hunden. (Höchstens Gerangel um den besten Sonnenplatz bei den homo sapiens).
Der Sommer kann kommen
Endlich mal wieder ohne Mantel raus. Endlich wieder an der Donau entlangsausen. Endlich wieder Enten jagen. Hoffentlich wirds bald so richtigbheiß. Frauchen will an den Strand!