Erster Trip in die Natur

Eine reine Jungs-Runde waren wir am Silvester-Tag. Glücklicherweise blieben wir auf unserem Strand komplett von Böllern und Krachern verschont, und so hatten Pinot, Monty, Frodo, Frido und auch Bastl einen lustigen Ausflug in den Sand.

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Hier bin ich nun also im Sand. Schmeckt gut, auch wenns etwas bröselig ist…

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Ja… schmeckt wirklich…

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Die Großen halten sich mehr an die Leinenträger. Die haben wohl was Essbares dabei, dass besser schmeckt als Sand.

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Frage mich wonach die da suchen.

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Pinot mit schickem, neuen Mantel.

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Wenn ich groß bin, sehe ich auch so aus wie Frodo!

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Dream Team

Meine zwei Macker. Einer 11, einer fast 3. Sie sind das perfekte Beispiel dafür, dass auch zwei Hunde gut zusammenpassen können, die einen derartig großen Altersunterschied haben.

Einer rennt voraus, und der andere verlässlich hinterdrein.

Ernesto

Man macht immer wieder zufällige Whippet-Bekanntschaften. Und beim Reden kommt man drauf, dass man sich ohnehin über 2 Ecken kennt. Besonders lustig wirds dann, wenn der Hund scheinbar 100m Richtung Norden herumsteht, und man ihn auffordert, mitzukommen. Er regt sich aber nicht. Und dann geht man schon mal gen Süden, und 100m weiter steht wiederum der eigene Hunde und schaut einen mit großen Augen an. Hä!?

Wie kam der so schnell dort rüber? Hä!?

Und ja, dann kommt man sich blöd vor weil die Erkenntnis einsinkt und man wieder daran erinnert ist, dass der eigene Hund nicht der einzige auf der Welt ist. Und so lernten wir Ernsto kennen, der Frido zum verwechseln ähnlich sieht.

Na, wer ist wer?

Und sie sehen sich nicht nur ähnlich, sie haben auch einen ähnlichen Geschmack bei Frauen, und gehen gleich mal gemeinsam auf Aufriss.

Wer ist hier wessen Wing-Man?

“Ist ja auch süß, die “Kleine” in Pink.

Aber Frido ist ja ein bekannter Weiberheld und überlässt Ernesto grooooßzügigerweise die Beute. Er steht dann doch nicht so auf die Girlies…

… und geht lieber Schnorren. “Host an Keks?”

Jungs und Mädels

Wenn bei Wind die Windhunde zusammenkommen, und ganz viele Jungs auf Mädls treffen, dann ist der Flirtmodus angebracht. Frido wäre, in menschlich übersetzt, eher deraufdringliche Typ, der sich schnell von der feschen Dame an der Bar eine Watschen einfängt, aber seht selbst:

Fridos Auserwählte ist Thaya… die noch etwas skeptisch ist (und bleiben sollte). Da hilft kein Rammen….

… kein Anbiedern…

… kein Anhecheln, Anflehen und Nachlaufen…

… und auch keine Gesichtsakrobatik.

Merlin, der alte Perverse, versuchts derweil beim ganz jungen Gemüse Shari (und holt sich natürlich eine charmante aber eindeutige Abfuhr).

Franklin versucht Melissa mit Laufspielen rumzukriegen….

… und scheint damit viel mehr Erfolg zu haben, sie wirkt irgendwie interessiert….

… und Pinot? Naja, der übt derweil noch mit Siri… hm.

Ok! Ich gebs zu…

…. ich war mal wieder Foto-faul. Und jetzt bereue ich es, weil ich nur so wenige Fotos von den süßen Animagi-C-Welpen gemacht hab. Hier gibts ein paar Bilder von den Stinkern im Animagi-Garten zu sehen. Mein Favorit, Charo, post hier wenigstens schön im Baum. Er hat mir geflüstert, dass er Affe werden will, wenn er groß ist.

Aber wenigstens wurde ich beim allerersten Leinentraining als Fotografin eingesetzt, die Resultate könnt ihr auf dem Animagi-Blog finden!

Die kleine, feine Callisto nagt zaghaft am Baum. Lecker! :)

Micra und Kiambi traktieren derweil mal die kleine Chantico, die sich aber zu helfen weiß. Immer auf die Kleinen!! (Einige Minuten später setzte Chantico zum Gegenangriff an, aber im Gegensatz zu ihr kamen den größeren Damen keine Animagi-Ziehmama und keine Besucher zu Hilfe, mwahahaa!)

Klein-Pinot verwirrt es etwas, dass er plötzlich nicht mehr das alleinige Anrecht auf die Narrenfreiheit eines Welpen hat. Naja… wenn mans glaubt. ;) Danke, dass wir vorbei schauen durften, Sabine und Andi! Hat wie immer großen Spaß gemacht und ich kanns aum erwarten bis Camaro und Chinua endlich wieder in Wien sind.

How to get a Frisbee (not).

1. Man erspähe das Objekt seiner Begierde:

2. Man beiße sich verlegen in den Schwanz um gute Intentionen vorzutäuschen:

3. Man schaue hilfesuchend um sich (um enttäuscht zu werden. Die Welt ist kalt und in Zeiten der Not hilft Dir niemand. Vor allem nicht, wenn Du Welpe bist.)

4. Man hänge sich langsam und gefühlvoll an das untere Ende der Beute.

5. Merkt man, dass der Gegner vermeintlich stärker ist, lege man sich auf den Boden um das Gewicht und den Druck auf das Gebiss des Gegners zu erhöhen.

6. Gibt der Gegner immer noch nicht auf, muss mit psychologischen Tricks gearbeitet werden. Man versuche, den Gegner zu demoralisieren, indem man seine Entschlossenheit zeigt, das Frisbee nie wieder, bis zum bitteren Tode nicht, loszulassen.

7. Die Grasflecken, die eventuell bei diesem Versuch auf dem Fell entstehen, ignoriere man vorläufig. (Außerdem entsteht ein angenehmer Massageeffekt, sich so durch Gras ziehen zu lassen).

8. Sollte der Gegner am Ende doch gewinnen, weil man mit Milchzähnen tendenziell den Kürzeren zieht, lasse man sich nicht unterkriegen!

9. Man suche sich einfach einen anderen Spielpartner und verhalte sich ruhig, in der Hoffnung, dass der Gegner einen vergäße. Um dann in einem für den Gegner unerwarteten Moment wieder zuzuschlagen zu können.

Gewichtiges Treffen

Grad haben wir sie noch erwischt, die gute Camaro, bevors auf die Entbindungsstation in Hopfgarten geht. Ein ganz schönes Bröckerl ist sie geworden. Frido hat seiner Camaro für den – wie soll man sagen – Fehltritt, Ausrutscher, kleinen Seitensprung mit Peppino vergeben.

Es ist das erste Mal, dass ich eine trächtige Hündin erlebe und es ist wirklich wahr: Sie sind ganz anders. Camaro, nie eine große Schmuserin gewesen, war anhänglich wie ein Welpe und dankbar für jede Zuwendung und Streicheleinheit. Und ja, irgendwie schaut sie auch schwanger drein, mit dem tragischen Blick.

Gegen Ende konnten wir sie dann doch noch für ein kleines Bockerl-Werf-Spielchen gewinnen. Frido is auch ganz überrascht.

Aber deppert spielen darf sich Frido auch nicht mit der werdenden Mutter…

Markus und Linda, ich wünsch euch viel Glück und toi toi toi für die Geburt und eine schöne Zeit bei Sabine. Derweil macht Fridolin alleine den Laaerberg unsicher, bis zum nächsten Mal wenn Camaro sich auf wundersame weise verdoppelt hat. Und das ist nicht gewichtstechnisch gemeint. ;)